Geflügelrasse der Zwerg-Lakenfelder

Wie viele anderen Geflügelrassen steht leider auch die Geflügelrasse Lakenfelder auf der Liste der gefährdeten Haustierrassen. Zwischen dem großen Lakenfelder Zweinutzhuhn und seiner Zwergausgabe gibt es keine großen Unterschiede. Auch bei der Hühnerrasse Zwerg-Lakenfelder sind der Kopf-, Hals- und der Schwanzbereich schwarz. Mit wenigen schwarzen Federn ist der Rest bei der Geflügelrasse Zwerg-Lakenfelder weiß. Mit einem Gewicht von 900 g bei einem Hahn und 800 g bei der Henne lohnt sich die Heranziehung als Fleischtier nicht. Die Haushuhnrasse Zwerg-Lakenfelder legt Eier in einer weißen Farbe.

Mit einer mittelhohen Stellung, gut anliegendem, reichem Gefieder entspricht der Zwerg-Lakenfelder einer Landhuhnform. Mit gleichen Zeichnunsanlagen sind beide Geschlechter ausgestattet. Durch das lebhafte Wesen der Zwerg-Lakenfelder sollte die Voliere Platz genug bieten, damit sich die Zwerge frei bewegen können, dann entwickeln sie sich schnell zu eifrigen Futtersuchern. In einer Eierschalenfarbe von Weiß bis Gelblich weiß legen die Hennen der Hühnerrasse Zwerg-Lakenfelder 120 Eier im Jahr. Ringgrößen sind Nr.13 bei dem Hahn und Nr. 11 bei der zierlichen Henne. Der Zwerg-Lakenfelder zählt bestimmt nicht zu der reinen Wirtschaftsrasse wird aber zum Blickfang für jeden Garten. 

Bruteier des Zwerg-Lakenfelder

Viele Möglichkeiten gibt es heute sich Bruteier der gewünschten Rasse zu besorgen. Anzeigen zum Verkauf- und Kauf der Bruteier werden in Tiermagazinen, Vereinszeitungen und im Internet geschaltet. Sicher ist es immer von Vorteil sich direkt an den Züchter in seiner Nähe zu wenden, um Bruteier beispielsweise der Rasse Zwerg-Lakenfelder zu kaufen.

Dort kann man sich auch direkt vor Ort einen Eindruck über die Hennen verschafft werden. Bruteier sollten immer entsprechend der Größe der Henne sein. Gang und gäbe ist es heute, sich die gewünschten Bruteier auf dem Postwege zusenden zu lassen. Ganz risikolos ist dieser Versand natürlich nicht. Selbst bei der besten Verpackung kann es auf dem Postwege zu Beschädigungen kommen. Häufig kommt es vor, dass bei dieser Versandart das Küken in der Brutphase abstirbt.