Die Haushuhnrasse des Zwerg-Kraienkopp
Gezüchtet wurde die Geflügelrasse Zwerg-Kraienkopp in der Umgebung von Enschede und der Grafschaft Bentheim, im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Bereits 1940 wurden die ersten Tiere auf Ausstellungen gezeigt. Nach Deutschland soll die Haushuhnrasse Zwerg-Kraienkopp durch den Züchter gekommen sein. Schnell wurde die Geflügelrasse hier beliebt und wurde 1955 erstmalig ausgestellt. Aufzucht, Haltung und Zucht sind bei der Rasse Zwerg-Kraienkopp unproblematisch. Mit sechs Monaten fangen bereits die Zwerg-Kraienkopp das Eierlegen an. Altenglischer Zwergkämpfer und Zwerg-Malaien werden maßgeblich bei der Züchtung der Zwergrasse Kraienkopp beteiligt gewesen sein.
Viel Freude wird man sicher an der Haushuhnrasse Zwerg-Kraienkopp haben, wenn die Tiere in einem trockenen und zugfreien Stall untergebracht sind. Farbenschläge bei der Hühnerrasse Zwerg-Kraienkopp sind goldhalsig, blaugoldhalsig, orangehalsig und rotgesattelt. Der Zwerg-Kraienkopp macht einen kämpferartigen Ausdruck in Kopf, Körperhaltung und Stellung. Immerhin bringt der Hahn der Rasse Zwerg-Kraienkopp es auf ein Gewicht von 1.100 Gramm. Die Henne dagegen auf 900 Gramm. Eine Legeleistung von 180 Eiern im Jahr in einer gelblichen Schale ist schon beeindruckend.
Bruteier des Zwerg Kraienkopp
Wer die Hühnerrasse Zwerg-Kraienkopp züchten möchte, braucht natürlich dazu einen schönen, fleißigen Hahn, damit er über genug Bruteier verfügen kann. Nur leider ist nicht jedes befruchtete Ei auch als Brutei zu verwenden. Es ist ein herrlicher Anblick bei seiner Hühnerschar beispielsweise der Haushuhnrasse Zwerg-Kraienkopp eine muntere Schar Küken laufen zu haben. Sollte es dazu kommen, dass nicht genug eigene Bruteier zur Verfügung stehen, können Bruteier bei Züchtern der Rasse gekauft werden.
Viele Anbieter für Bruteier sind heute im Internet zu finden oder man wendet sich an einen Zuchtverein der Rasse. Nicht immer hat man das Glück einen Züchter für Bruteier der gewünschten Rasse in seiner Nähe zu finden, da gibt es die Möglichkeit, sich die Bruteier zu schicken zu lassen. Ganz risikolos ist die Sache sicher nicht. Auch bei der besten Verpackung kann es zu Schäden auf dem Transportweg kommen und im schlimmsten Falle können die Küken in der Brutphase absterben.