Die Hühnerrasse der Zwerg Dresdner Hühner

Bei dem Zwerg-Dresdner handelt es sich um eine Verzwergung des Dresdner Huhns, welches 1948 von Alfred Zumpe gezüchtet worden ist. Der Zwerg-Dresdner also eine ziemlich junge Geflügelrasse, deutscher Herkunft. Als Alfred Zumpe den Dresdner züchtete, war sein Ziel, ein wetterfestes Huhn mit einem schnellem Wachstum zu schaffen, dessen Fleisch fabelhaft schmeckt. Das ist ihm gelungen. Die Hühnerrasse hat ein durchaus stattliches Gewicht von etwa 1200 Gramm und zeichnet sich durch dessen gestreckten und abgerundeten Körper aus. Der Kopf gilt als klein und rundlich.

Der Bauch hingegen ist sehr breit und voll. Auch die Brust der Geflügelrasse ist gerundet und voll. Somit ist der Zwerg-Dresdner recht Zeitgenosse seiner Art. Das Gefieder ist in dem Farbschlägen braun, schwarz, weiß, gesperbert oder in Rost-Rebhuhnfarbe. Der Zwerg-Dresdner bietet also auch jede Menge Abwechslung. Die Flügel sind in jedem Falle eng anliegend. Getragen wird die Hühnerrasse von kräftigen, wenig hervortretenden Schenkeln, während der Schwanz als mittellang gilt. Außerdem ist die Rasse in mittel hoher Stellung. Die Ringgröße des Hahns wird auf 15 eingestuft und die der Henne auf 13. 

Bruteier vom Zwerg-Dresdner beim Züchter oder im Internet kaufen

Mit einer Legeleistung von 180 Bruteiern im Jahr ist die Henne des Zwerg-Dresdner praktisch eine Lege-Weltmeisterin. Die Eier sind durch dessen gelbliche Farbe eine kleine Besonderheit, wobei diese eher ein durchschnittliches Gewicht von etwa 40 Gramm haben.

Als Interessent ist es von Vorteil, sich bei speziellen Zuchtvereinen Informationen zum Rassebestand einzuholen und eventuell vor Ort Bruteier zu kaufen. Aber auch das Internet kann sie zufriedenstellen, da es auch dort eine Menge Angebote gibt. Die Haltung der Zwerg-Dresdner ist durch dessen Wetterfestigkeit auch ohne weiteres im Freien möglich. Alfred Zumpe hat die Hühnerrasse sehr leistungsstark gezüchtet, was sich in der Futtersuche und in der Legeleistung widerspiegelt.