Die Hühnerrasse Zwerg-Australorps

Die Zwerg-Australorps sind eine Zwerghuhnrasse, die in Deutschland aus dem Australorps und vier weiteren Rassen gezüchtet wurde. Mit dieser Züchtung wurde mit dem Zwerg-Australorps ein vitales, lebhaftes, ausgeglichenes und dennoch zutrauliches Zwerghuhn.

Sie kommt damit der Großrasse Australorps sehr nahe. Das Australorps wurde erst 1920 in Australien gezüchtet, hier sind die Stammrassen allerdings nicht bekannt. Die Australorps sind eine recht typische Zweinutzrasse. Sie verfügen über eine sehr gute Mastfähigkeit, die eine hohe Fleischqualität hat und verfügen über eine sehr gute Legeleistung, die mit schweren Eiern einhergeht. Markante Merkmale für die Hühnerrasse der Zwerg-Australorps ist der massige Rumpf, vor allem aber die tief schwarzen Augen.

Beim Hahn ist der Schwanz reichlich mit Haupt- und Nebensicheln versehen. Es gibt zudem nur sehr wenigen Farbeinschlägen. Das Gefieder ist Schwarz mit grünem Glanz, Weiß mit leicht gelbem Schmuckgefieder und Blau-Gesäumt. Auch wenn es sich beim Zwerg-Australorps um eine Zwerghuhnrasse handelt, bringen beide Geschlechter ein stattliches Gewicht auf die Waage. Der Hahn der Zwerg-Australorps hat ein Gewicht von 1.300 Gramm und die Henne von 1.000 Gramm. 

Die Bruteier der Zwerg-Australorps

Die Bruteier der Zwerg-Australorps haben ein Gewicht von rund 40 Gramm. Die Schale der Eier ist Hellbraun. Wer Zwerg-Australorps in seine Hühnerhaltung aufnehmen möchte, oder eine Zucht beginnen möchte, kann Anbieter von Bruteiern bequem im Internet finden. Hier findet man einige Züchter und Vereine, die sich dieser Geflügelrasse zugewandt haben und somit auch ein Interesse an einer Zucht neuer Interessenten haben.

Der Kauf solcher Bruteier ist allerdings immer Vertrauenssache, daher kann es sich lohnen den Züchter zu besuchen und sich dort einen Eindruck seiner Arbeit zu verschaffen. Wenn man dort nach einer Kontrolle der Eier auch gleich welche mitnimmt, kann man natürlich einen geeigneten Transport sicherstellen. Über das Internet kann man natürlich auch Bruteier bestellen und sich mit der Post schicken lassen, allerdings können die Eier so natürlich beschädigt werden. Trotz spezieller und bruchsicherer Verpackung können Schäden an den Bruteiern natürlich nicht ausgeschlossen werden.