Das Yokohama Huhn

Das Yokohama Huhn ist eine Haushuhnrasse, die erstmals im Jahr 1869 in Deutschland gezüchtet wurde. Ihren Ursprung hat diese Geflügelrasse in Japan. Mittlerweile sind die Yokohama weltweit verbreitet und gelten als eine der schönsten Hühnerrassen der Welt. Sehr markant und besonders beeindruckend ist das prächtige Schwanzgefieder der Hähne. Die Farbe des Gefieders ist rot-weiß (rotgesattelt), oder auch ganz weiß. Diese ausdrucksvollen Farben kommen auf einem satt grünen Rasen besonders gut zur Geltung und tragen so zu seiner Anmut bei.

Vom Körperbau her sind die Hühner der Rasse Yokohama fasanenartig. Sie ähneln durch ihren kräftigen Körperbau dem typischen Kämpfertyp. Trotzdem sind sie von der Haltung her unkompliziert und winterhart. Neben dem sehr markanten Schwanz zeichnen sich die Hühner durch einen kleinen Kehllappen aus und durch einen kleinen Wulstkamm, der auf seinem Kopf sitzt. Der Hahn der Yokohama hat ein Gewicht von 2,0 bis 2,5 kg und die Henne ein Gewicht von 1,3 bis 1,8 kg. Die Hennen sind zwar sehr gute Glucken, allerdings hat die Züchtung der Hühnerrasse der Yokohama rein ästhetische Gründe und dient keinem wirtschaftlichen Zweck. Die Hennen haben eine Legeleistung von 80 Eiern im Jahr.

Kauf von Bruteiern und Küken der Yokohama Hühner

Die Yokohama Hühner sind eine der beliebtesten Hühner der Welt, somit ist es auch nicht allzu schwer entsprechende Bruteier zu bekommen. Im Internet kann man jede Menge Adressen von Züchtern und Vereinen der Hühnerrasse Yokohama finden.

Vor Ort kann man sich dann über die Zuchtbedingungen der Hühner informieren und so ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Der Kauf von Bruteiern solcher Rassehühner ist immer Vertrauenssache. Die rötlichgelben bis gelben Eier der Yokohama haben ein Gewicht von rund 40 Gramm.

Mit speziellen Verpackung und besonderer Verpackungsmaterialien kann man die Eier zwar vor großen Beschädigungen schützen, allerdings ist nicht auszuschließen, dass ein Ei trotzdem beschädigt wird oder ein gewünschter Zuchterfolg ausbleibt.