Wyandotte - eine tolle Hühnerrasse

Bereits 1883 wurde die Geflügelrasse Wyandotte in den USA anerkannt, die noch im gleichen Jahr hier in Deutschland ihren Einzug hielt. Mit der Hühnerrasse Wyandotte haben die Amerikaner eine Rasse hervorgebracht, die einem Zwiehuhn entspricht in der Fleisch- wie auch in der Legeleistung. Die Namensgebung ist auf einen Huronenstamm zurückzuführen, den es heute noch in Michigan gibt. Das Haushuhn Wyandotte wurde nicht nur auf Leistung gezüchtet, sondern auch auf Schönheit. Die Farbenpracht der Geflügelrasse Wyandotte ist einzigartig. Über 30 Farbschläge ins bei der Haushuhnrasse Wyandotte zu finden. Der erste Zuchtschlag war silberschwarz gesäumt. Auch die Eierschalenfarbe bei der Hühnerrasse Wyandotte ist vielfältig, sie reicht von Gelb bis Dunkelbraun. Gleich ist bei allen Farbschlägen die Augenfarbe, ein leuchtendes Orangerot. Die Rasse Wyandotte hat einen Rosenkamm und gelbe Läufe.

Es ist ein mittelschweres, mittelhoch gestelltes Huhn mit einer nach hinten ansteigenden Rückenlinie. Das Gewicht der Rasse Wyandotte liegt bei einem Hahn bei 3,4 – 3,8 kg, bei der Henne zwischen 2,5 – 3 kg. Eine Legeleistung von 180 Eiern pro Jahr ist zu erwarten. Bei all seiner Farbenpracht, Legefreudigkeit und Zutraulichkeit die Geflügelrasse Wyandotte kann nicht fliegen, die Rasse geht stetig auf Futtersuche und fühlt sich in einem unbegrenzten Auslauf wie auch in einem kleinen Gehege wohl.

Bruteier und Küken der Wyandotte

Die Eier der Haushuhnrasse Wyandotte eignen sich zur Natur- und zur Kunstbrut. Das Brutei-Mindestgewicht sollte 54 Gramm betragen, entsprechend der Größe der Henne. Wer keinen eigenen Hahn der Rasse Wyandotte besitzt und Bruteier benötigt kann sich am einfachsten und schnellen einen Züchter der Hühnerrasse Wyandotte über das Internet finden.

Von großem Vorteil ist es natürlich einen Züchter in seiner Nähe zu finden, um sich selbst einen Eindruck der Hennen von denen die Bruteier stammen verschaffen zu können. Neu ist, es nicht sich seine gewünschten Bruteier per Post schicken zu lassen. Gut verpackt vom Züchter erreichen sie meist ohne Schaden ihren neuen Besitzer. Nur es besteht auch die Möglichkeit, dass die Verpackung beschädigt wird und die Eier verletzt werden. Das Absterben der Küken in der Brutphase ist nicht auszuschließen.