Aufzucht von Schafen | Tieren auf dem Bauernhof

Aufzucht von Schafen

Bei den Schafen unterscheidet man zwischen früh- und spätreifen Rassen, so dass die Tiere mit 1,5 bis 2,5 Jahren zuchtreif sind. Wenn die Muttertiere zu jung sind, kann es zu Problemen bei der Geburt führen, oder die Jungtiere bleiben ihr Leben lang schwächlich. Der Landwirt sollte also zur Zucht nicht irgendwelche Tiere verpaaren, sondern die Tiere sorgfältig auswählen. Bei den Böcken ist es wichtig, dass die Tiere kräftig sind und die Beschaffenheit der Wolle recht gleichmäßig ist. 

Am besten ist es, wenn die Lämmer im Winter geboren werden, da sie dann im Frühjahr bereits kräftig genug sind, um mit auf die Weide zu kommen. Die Zuchtböcke sollten vor der Verpaarung zusätzliches Futter erhalten. Das trächtige Tier muss ebenfalls gut gefüttert und gepflegt werden.

Glyphosat 360 Unkrautvernichter 250 ml

052389-00-DU-250
Unkrautvernichter ohne Sachkunde mit Glyphosat.
14,95 
59,80  pro Liter
inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versand

Finalsan UnkrautFrei Plus 2L Unkrautvernichter

006193-00-2000
Finalsan UnkrautFrei Plus 2L (Pelargonsäure, Maleinsäurehydrazit)
20,95 
10,48  pro Liter
inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versand

Schafe auf der Wiese

Um Fehlgeburten zu vermeiden, sollten den Muttertieren gegen Ende der Trächtigkeit lange Märsche erspart werden. Sie sollten außerdem nicht auf betauten oder bereiften Feldern stehen, da sich durch die Abkühlung des Körpers leicht Koliken bilden könnten. Trächtige Tiere sollten nicht gedrängt und nicht von Hunden gehetzt werden, das Springen über Gräben ist unbedingt zu vermeiden.

Normalerweise gibt es bei der Geburt kaum Komplikationen, sie kann sich jedoch auch mal einen ganzen Tag oder länger hinziehen. Geburtshilfe sollte, wenn nötig, nur von einem Tierarzt oder einer anderen sachkundigen Person geleistet werden. Kurz vor der Geburt sollten die Muttertiere in einer separaten Box untergebracht werden. Die Jungtiere müssen dann unbedingt vor Zugluft geschützt werden, da diese viele Krankheiten begünstigen kann. Das Jungtier muss unbedingt die wertvolle Kolostrummilch erhalten, da diese nach der Geburt besonders wichtig für das Lamm ist.

Die Muttertiere müssen während der Säugezeit hochwertiges, kräftiges Futter erhalten. Die Lämmer werden bereits nach zwei bis drei Wochen vom Futter der Eltern probieren wollen. Dies sollte man unterstützen, indem man den Jungtieren feines Heu und zerquetschten Hafer anbietet. Wenn die Zeit des Absetzens vorüber ist, können die Lämmer mit auf die Weide genommen werden. Der Landwirt muss dann jedoch besonders gut auf die Jungtiere achten, da die ungewohnte Grünfütterung leicht zu Blähungen führen kann. Außerdem sollten die Tiere auch so früh wie möglich nach Geschlechtern getrennt werden.