Die Zucht und Haltung der Sultanhühner

Die Geschichte der Geflügelrasse Sultanhuhn ist spannend. So hat die Rasse Sultanhuhn bereits in den Gärten in den Palastgärten von Konstantinopel gelebt. Im Jahre 1854 brachte eine englische Dame einige Exemplare der Rasse Sultanhuhn mit nach England. Auch bei der Hühnerrasse Sultanhuhn forderten die beiden Weltkriege seinen Tribut und die Rasse Sultanhuhn wäre ausgestorben. Durch verschiedene andere Rassen konnte der Bestand wiederbelebt werden, nur wird heute die Rasse nicht mehr auf die Hühner aus den türkischen Palästen zurückzuführen sein.

Durch ihre auffällige Erscheinung wird die Geflügelrasse Sultanhuhn meist zu Dekorationszwecken gehalten. Auch ist die Legeleistung des Sultanhuhns nicht hoch. Jährlich sind ca. 70 Eier zu erwarten. Die Hühnerrasse Sultanhuhn ist eine Zwischenform der bekannten Groß- und Zwerghühner. Es sind Hühner in der Landhuhnform, tief gebaut in einer kaum mittelhohen Stellung. Das Sultanhuhn ist reich befiedert, mit einer schicken Vollhaube, einer starken Fußbefiederung, einem Bart und fünf Zehen. Farbenschläge: Weiß. Schwergewichte sind die Geflügelrasse Sultanhuhn nicht. Der Hahn bringt 1,5 – 2 kg, die Henne 1 – 1,5 kg auf die Waage. 

Bruteier Sultanhuhn

Das Mindestgewicht der Bruteier der Haushuhnrasse Sultanhuhn sollte 53 g betragen. Schnell lassen sich äußere und innere Mängel der Bruteier mit bloßem Auge oder mithilfe der Schierlampe bei einem Brutei erkennen. Äußere Mängel der Bruteier können unter anderem Kalkränder, Verformungen der Eier oder Risse in der Schale sein. Luftblasen, Blutflecken und anderes sind Mängel, die wie gesagt mit der Schierlampe entdeckt werden können.

Die Bruteier auch der Geflügelrasse Sultanhuhn sollten immer der Größe der Henne entsprechend sein. Bruteier sollten normalerweise bei Züchtern gekauft werden, die dem Käufer bekannt sind. Auch das Versenden der Bruteier auf dem Postweg ist nicht ohne Risiken verbunden. Immer wieder kommt ein Absterben der Küken während der Brutphase während des Versandes vor. Auch für die versendeten Bruteier gilt vor dem Bebrüten eine Ruhephase von zwei Tagen, eine korrekte Lagerung und vor allem das regelmäßige wenden der Bruteier