Rheinländer Hühner richtig halten und züchten

Seit 1894 wird die Geflügelrasse Rheinländer planmäßig gezüchtet und entstammt dem alten Landschlag aus der Eifel. Wer ein Huhn mit guter Fleischnutzung sucht, wird sich für die Geflügelrasse Rheinländer sicher interessieren. Der Rheinländer ist ein wetterhartes Huhn mit einer hohen Legeleistung von ca. 180 Eiern mit einer weißen Schale. Mit einem Gewicht von 2-2,75 kg bei einem Hahn und mit 1,75-2,5 kg kann bei einer Henne der Rasse Rheinländer gerechnet werden.

Beliebte Farbeinschläge bei der Geflügelrasse Rheinländer sind unter anderem schwarz, weiß, blau-gesäumt, gesperbert oder blau-rebhuhnhalsig. Der Gesamteindruck der Hühnerrasse Rheinländer stellt sich wie folgt dar: Eine grade Rückenlinie und ein rechteckiger Rumpf, eine tiefe Brust sollte der Rheinländer haben sowie einen vollen Bauch. Ein feingliedriger Knochenbau mit einer breiten Befiederung und eine mittelhohe Stellung. Die Rheinländer Haushuhnrasse zeichnet sich durch seine Lebhaftigkeit aber auch durch seine Zutraulichkeit Menschen gegenüber aus. Die Rasse Rheinländer ist ein guter Picker und Futterverwerter.

Geflügelrasse Rheinländer und Bruteier als auch Küken

Wer seinen Bestand der Geflügelrasse Rheinländer vergrößern, möchte ohne einen eigenen oder faulen Hahn zu besitzen kann sich bei Züchtern der Rasse Rheinländer Bruteier besorgen. Viele Züchter und Liebhaber der Rasse bieten heute die Bruteier über das Internet an und die Bruteier werden heutzutage schon in einer speziellen Verpackung auf dem Postweg versendet.

Aber auch hier gilt: Nichts ist 100 % sicher, Bruteier können auf dem Postwege beschädigt werden oder austrocknen. Die sicherste Art sich Bruteier zu beschaffen ist immer noch der direkte Kontakt zu einem Züchter, gleichzeitig können sich auch die Hennen angesehen werden von denen die Bruteier stammen. Wer sich ausführlich über Bruteier speziell der Hühnerrasse Rheinländer informieren möchte, findet viele nützliche Quellen zum Thema im Internet oder direkt bei einem Züchter. So sollen Bruteier beispielsweise keine Kalkränder, Risse aufweisen und die Schale darf nicht zu dünn sein. Das Innenleben der Bruteier wird am besten mit einer Schierlampe überprüft.