Serradella | Anbau Pflanzenschutz Ernte - Informationen

Blütte der Serradella Pflanze
Von Rasbak - Eigenes Werk

Die Serradella ist auch als Klauenschote oder Krallenklee bekannt. Anfangs wuchs sie in Südeuropa wild, wird nun aber vor allem in Nordeuropa als Futterpflanze angebaut. Kalkhaltige Böden und trockene Sandboden sind für den Anbau nicht geeignet, dagegen eignen sich tiefgründige Sandböden, die optimal gedüngt sind, hervorragend. Auch Moorböden und Staunässe bekommen der Serradella nicht gut.

Die Vorfrucht sollte gut mit Stallmist gedüngt werden, um gute Voraussetzungen für den Anbau zu schaffen. Als Vorfrüchte eignen sich vor allem Hackfrüchte sowie Winter- und Sommergetreide, vorausgesetzt, der Boden wird unkrautfrei gehalten. Die Serradella wird entweder als Reinsaat angepflanzt, oder unter einer Deckfrucht. Es muss eine Überfrucht gewählt werden, die recht früh geerntet werden kann, zum Beispiel weißer Senf, Winterroggen, Wickfuttergemenge oder Wintergerste. Die Aussaat wird dann so früh wie möglich im Frühjahr vorgenommen, da die Serradella ausreichend Feuchtigkeit benötigt, um ordentlich keimen zu können.

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Serradella als Futterpflanze

Eine Überwucherung durch Unkräuter ist auf jeden Fall rechtzeitig zu verhindern. Die Serradella zählt zu den einjährigen Futterpflanzen, die meistens ein oder zwei Schnitte hergibt, und anschließend als Weide dienen kann. Die Samengewinnung ist sehr schwer, da diese nur sehr ungleichmäßig heranreifen. Zusammen mit der Lupine kann die Serradella auch zur Gründüngung oder als Grünfutterpflanze angebaut werden. Das Futter ist sehr nahrhaft und qualitativ hochwertig. Die Serradella wird vor allem dort als Futterpflanze angebaut, wo nur Sandboden zur Verfügung steht, denn für diesen Boden ist die Auswahl an guten Futterpflanzen sehr gering.

 

Foto von Rasbak - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0