Kohlrüben | Anbau Pflanzenschutz Ernte - Informationen

Kohlrüben gehören zu den Kohlgewächsen und sind auch als Steckrübe, Krautrübe, Dorsch, Unterkohlrabi, Wruke oder Erdkohlrabi bekannt. Kohlrüben werden gerne als Futtermittel angebaut, da sie die Milchproduktion anregen und zudem leicht verdaulich sind. Nicht nur die Rüben, sondern auch deren Blätter, werden gerne als Futter für Schafe und Rinder verwendet. Bevor die Rüben als Mastfutter für Schweine eingesetzt werden können, werden sie gedämpft. Auch Schafe und Gänse können damit gefüttert werden.

Einige Sorten können auch als Nahrungsmittel für den Menschen angebaut werden. Beim Anbau eignen sich einige Sorten hauptsächlich für Fütterungszwecke, andere bieten sich auch als Nahrungsmittel an. Beim Anbau von Kohlrüben gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Der Samen wird in einem besonderen Beet gesät, die Setzlinge können dann zwischen Ende Mai und Mitte Juni versetzt werden. Damit man später möglichst kräftige Pflanzen erhält, empfiehlt sich eine möglichst dünne Aussaat. Da Erdflöhe sich sehr gerne in den Beeten zu schaffen machen, müssen die Pflanzen vor diesen Schädlingen ausreichend geschützt werden.

Anforderungen der Kohlrüben an den Boden

Was die Beschaffenheit des Bodens angeht, so ist die Kohlrübe nicht sehr anspruchsvoll. Sie ist für mittelmäßig guten Boden geeignet, kann auch auch auf lehmigem Sandboden noch gut gedeihen. Wichtig ist jedoch auf alle Fälle genügend Feuchtigkeit. Wenn man für eine optimale Pflege sorgt, kann die Kohlrübe eigentlich auf jedem Boden angebaut werden.