Das Italiener Huhn - auch Leghorn genannt
Die Geflügelrasse Italiener zählt zu den mittelgroßen Hühnerrassen. In vielen diversen Farbschlägen ist die Rasse Italiener zu bekommen, einige davon sind: rebhuhnfarbig, silberfarbig, gestreift, gelb, porzellanfarbig und perlgrau-orangehalsig. Mit zwei Kammvarianten ist die Rasse Italiener hier in Deutschland zugelassen: Einfachkamm und Rosenkamm. Die Legetätigkeit beginnt mit einem Alter von 5 – 6 Monaten bei einer Legeleistung von 200 weißen Eiern pro Jahr. Der gut aussehende Hahn liegt mit seinem Gewicht zwischen 2,25 – 3 kg. Die Henne zwischen 1,75 – 2,5 kg.
Die Hühnerrasse Italiener ist sehr lebhaft und freut sich wie jede andere Geflügelrasse über einen großen Auslauf. Italiener und Leghorn sind als zwei eigenständige Rassen im BDRG anerkannt. Nicht leicht zu unterscheiden sind weiße Italiener und weiße Leghorn-Hühner voneinander. Die Hühnerrasse Italiener ist mittelgroß, kräftig mit gestreckter, nach hinten, ausladender Form auf mittelhoher breiter Stellung. Die Rasse verfügt über ein reich entwickeltes festes Gefieder und rassemäßig gut durchgezüchteten Kopfpunkten: stolze Haltung, lebhaft und gewandt und in vielen Farben gezüchtet.
Auch mit Hahn gibt es wenige Bruteier
Das kann passieren, wenn zu viele der gelegten Eier beschädigt sind und nicht mehr als Bruteier verwendet werden können. Bruteier müssen sich Halter der Rasse Italiener kaufen, wenn die Hühnerschar nicht mit einem flotten Hahn gekrönt ist. Bruteier kaufen ist ein heikles Thema und vieles ist dabei zu beachten. Ratsam ist es sich nur dort Bruteier zu kaufen, wo man den Züchter und auch die Hennen, deren Bruteier man haben möchte, kennt.
Eine andere Variante ist es, sich die Bruteier auch von der Geflügelrasse Italiener zusenden zu lassen. Viele Anbieter für Bruteier werden im Internet gefunden und es gibt für Interessenten sehr gute Informationen zum Thema Bruteier. Wer das erste Mal eine Kükenschar selbst züchten möchte, hat bestimmt viele Fragen und ist für jede Information dankbar. Viele Fehler an den Eiern lassen sich mit bloßem Auge erkennen, andere mit einer Schierlampe.