Hamburger Geflügelrasse – aus Großbritannien

Um 1700 tauchte die Hühnerrasse in Großbritannien und Holland auf. Wegen seiner hervorragenden Legeleistung galt die Hamburger Rasse in der industriellen Haltung als Wirtschaftshuhn und ist heute bei den Ausstellungszüchtern ob ihres Aussehens sehr gefragt. In mehreren Rassetypen unterscheiden die Züchter und alle haben andere Merkmale. Die schwarzen Hamburger sind die größten Vertreter ihrer Rasse und ihre Eier mit einem Gewicht von 55 g auch die schwersten.

Dann gibt es noch die Silberlack-, gesprenkelt und die blauen Hamburger. Zwerghamburger gibt es in allen Varianten. Bereits im ersten Jahr legen die Hamburger Hennen 160-180 Eier, es gibt Abweichung bestimmter Linien, die mehr als 200 Eier im Jahr legen. Für alle Farbvarianten der Hühnerrasse Hamburger gilt es, dass in der zweiten Legeperiode das Gewicht der Eier zunimmt und erreicht so 50 – 60 g. Die Hamburger Rasse in mehrere Typen eingeteilt und das Gewicht der Hähne und Hennen unterschiedlich. Bei Schwarz, Weiß, Blau und Silberlack beträgt das Gewicht ca. 2 – 2,5 kg für den Hahn und 1,5 – 2 kg für die Henne. 

Bruteier der Hamburger Rasse

Bei der Hühnerrasse Hamburger sollten die Bruteier ein Mindestgewicht von 53 g haben. Nicht alle gelegten Eier sind als Bruteier zu nutzen und ein Züchter hat das schnell erkannt. Eine zu dünne Schale verformte oder mit einem Kalkrand und Haarrissen versehenes Ei kann das Ausbrüten erfolglos machen. Es ist zu empfehlen nur saubere Bruteier zu verwenden, da sonst Batterien in den Brutapparat gelangen können.

Mit einer Schierlampe können Bruteier der Hamburger Geflügelrasse gut durchleuchtet werden, Luftblasen sind ersichtlich und gut erkennbar. Ohne Gefahr können Bruteier für eine halbe Stunde aus dem Brutkasten oder Nest herausgenommen werden, schon ab dem sechsten Tag sieht man das Leben schlagen und pulsieren. Bruteier sollten bei einem bekannten Züchter gekauft werden auch bei der Rasse Hamburger, am besten von Hühnern, die einem Selbst bekannt sind.