Praktische Tipps: Anbauflächen zu gewinnen kann sehr mühselig sein, lesen Sie wie es leichter geht.

Unland urbar machen und somit Flächen zum Anbau gewinnen

Schon mit kleinen Traktoren lassen sich Flächen kultivieren.

Wer sich für die Bewirtschaftung von Land entscheidet, steht häufig vor dem Problem Unland wieder urbar und somit auch nutzbar zu machen.
Die sorgfältige Aufarbeitung von Flächen und Land, ist somit eine Grundvorraussetzung.
Später wird das Pflügen oder Säen wesentlich einfacher und auch für die Maschinen schonender sein. Wer verwildertes Land nutzbar machen will, sollte Zeit und Geduld haben. Es gibt Möglichkeiten, auch ohne mühseliges mähen.

Tiere sind hilfreich um Acker urbar zu machen

Schweine fühlen sich am wohlsten, wenn sie genügend Auslauf haben.

Nutzen Sie Tiere! Ziegen oder Schafe werden im nu, auch an schwierigen Stellen, dem Gras Eihalt gebieten. Langes, mehrjähriges Gras wird schon als bald abgefressen sein. Sie können dann sich erst einen vollständigen Überblick verschaffen. Steine und Äste werden nun zu Tage gebracht und sollten immer gleich abgesammelt werden. Ein Pionier, wenn es um den Bereich der Neulandgewinnung geht möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Das Hausschwein hat schon seit vielen hundert Jahren hervoragende Dienste in diesen Bereichen geleistet. Wer einmal das Glück hatte, Schweine in der freien Natur zu beoachten, wird erstaunt sein, wie fleißig diese Tiere sind. Unermüdlich nutzen sie ihre Schnautze und durchpflügen die Erde.
Der effekt ist dem eines richtigen Pfluges sehr ähnlich. Nur wird das Schwein sehr vorsichtig sein und sich vor Steinen und dergleichen in Acht nehmen. Die Maschine würde also sicher Schaden nehmen. Auch hier müssen Steinen und Unrat abgesammelt werden. Je nach Größe und Anzahl der Schweine wird es einige Zeit brauchen aber schon bald sehen Sie ihren zukünftigen Acker vor sich: Unkrautfrei, mit gelockerten Boden und natürlich gedüngt.

Unkraut, Bäume und Gestrüpp entfernen

Schafe züchten

Der Einsatz von Schafen und Ziegen kann enorm behilflich sein, wenn Flächen zum Anbau gewonnen werden sollen. Man sollte vor jedem Fällen eines Baumes bedenken, dass es oft mehr als ein Menschenleben gedauert hat, bis dieser herangewachsen ist. Umgekehrt muß bei jedem Pflanzen eines Baumes auch daran gedacht werden, dass dieser nicht irgendwann, jedenfalls in absehbarer Zeit, stört und gefällt werden muß. Dennoch ist es ja manchmal unvermeidlich Bäume und Sträucher zu entfernen. Wer sich nicht sicher ist und mit Schwierigkeiten rechnet, sollte einen Forstunternehmen beauftragen. Diesen nehmen Bäume so ab, dass der entstehende Schaden minimal ausfällt. Auch der Umgang mit einer Kettensäge birgt Gefahren und muß vorher genau erlernt werden.