Geflügelrasse des Zwerg-Rheinländer

Wie viele andere Zwerghuhnrassen stammt auch die Rasse Zwerg-Rheinländer aus Deutschland. Ein mittelgroßer Kopf mit Rosenkamm ist bei der Rasse Zwerg-Rheinländer erwünscht. Ein kastenförmiger Rumpf, ein starker Hals mit vollem Behang und breiten Schultern. Gerade, flach und breit sollte der mittellange Rücken der Rasse Zwerg-Rheinländer sein die Brust voll und tief. Voll sollte der Bauch sein und Bauchlinie und Rückenlinie gleichlaufend. Der Schwanz der Hühnerrasse Zwerg-Rheinländer breit, lang und stark gebogen, mit vielen Nebensicheln die breiten Sicheln.

Wenig sichtbar sind bei der Geflügelrasse die kurzen Schenkel. Anerkannte Farbenschläge bei der Haushuhnrasse Zwerg-Rheinländer sind: Schwarz, Weiß, Blau gesäumt, gesperbert und rebhuhnfarbig. Das Gewicht des Hahns der Rasse Zwerg-Rheinländer liegt zwischen 800 Gramm bis 1 kg. Die Henne 700 Gramm bis 900 Gramm. Die Hennen der schönen Hühnerrasse Zwerg-Rheinländer legen im Jahr in einer weißen Eierschale 170 Eier. Die Ringgrößen bei dem Hahn werden mit 13 bei der Henne mit 12 angegeben. 

Bruteier des Zwerg-Rheinländer

Wer auf der sicheren Seite sein möchte, beim Kauf der Bruteier für die Haushuhn-Rasse Zwerg-Rheinländer, sollte sich an einen Züchter der Rasse wenden. Nur Bruteier, die dort gekauft werden, sind mit Sicherheit von Hennen, die dem Rassegeflügelstandard entsprechen. Bruteier werden meistens von Hühnerbesitzern gekauft, die keinen Hahn in ihrer munteren Hühnerschar laufen haben. Hennen der Geflügelrasse Zwerg-Rheinländer legen zwar fleißig Eier, aber ohne einen Hahn werden diese nicht befruchtet und können so nicht als Bruteier verwendet werden. Auch wer sich einen flotten Hahn hält kann nicht sicher sein, das alle befruchteten Eier als Bruteier zu verwenden sind. Mängel an den Bruteiern werden durch das geschulte Auge und der zur Hilfenahme einer Schierlampe schnell vom Hühnerzüchter erkannt. Auch Eier, die nicht dem Bruteier-Mindestgewicht, hier bei der Rasse Zwerg-Rheinländer von 35 g entsprechen, sollten nicht zur Natur- oder Kunstbrut verwendet werden. Kleine Küken, die aus kleinen Eiern schlüpfen, können unter Umständen das Legen kleiner Eier weiter vererben.