Geflügelrasse des Zwerg New Hampshire

Erst wurde die Hühnerrasse Zwerg New Hampshire in einem goldbraunen Farbenschlag im Jahre 1962 anerkannt. 5 Jahre später folgte die Anerkennung auch des weißen Farbenschlags bei der Haushuhn Rasse Zwerg New Hampshire. Anerkannt ist der Zwerg New Hampshire in Deutschland und den USA. Die Geflügelrasse Zwerg New Hampshire ist ein vitales, mittelgroßes und einkämmiges Zwerghuhn mittellang in der Form und mittelhoher Stellung.

Die Haushuhn Rasse Zwerg New Hampshire kann als ein derbes Zwerghuhn von zutraulichem Wesen beschrieben werden, das aber auch sehr lebhaft sein kann. Zu den Rassemerkmalen der Hühnerrasse Zwerg New Hampshire gehört der 4 bis 5 Mal geschnittene Zackenkamm. Gut durchblutet, das heißt, rot sollten das Gesicht, die Ohr- und Kehlpappen sein. Die Schnabelfarbe sollte goldbraun – gelblich – hellhornfarbig sein. Bei den weißen Zwerg New Hampshire sollte der Schnabel gelb sein. Ein Gewicht von 1200 g wären bei dem Hahn der Geflügelrasse Zwerg New Hampshire optimal bei der Henne 1000 g. In einer braunen Eierschale legt die Henne der Geflügelrasse Zwerg New Hampshire 140 Eier im Jahr. Ringgrößen: Hahn 15 und die Henne 134. 

Bruteier des Zwerg New Hampshire

Hühnerbegeisterte Menschen beispielsweise der Rasse Zwerg New Hampshire sollten nicht meinen, das sich jedes gelegte und befruchtete Ei auch als Brutei verwenden lässt. Zu dem Thema „Bruteier“ werden im Internet bei vielen Züchtern und Zuchtvereinen gute Informationen geliefert.

Bei der Hühnerrasse Zwerg New Hampshire soll das Brutei-Mindestgewicht 40 g betragen. Jeder, der sich mit Bruteiern beschäftigen möchte, sollte sich auch eine Schierlampe zulegen. Unter dieser Lampe können kleinste Fehler an Bruteiern erkannt werden. Dem geübten Auge werden keine Kalkränder, winzige Risse in der Schale oder andere Fehler wie beispielsweise Blutflecke und Luftblasen im Inneren der Bruteier entgehen. Zu kleine Bruteier sollten nach Möglichkeit auch nicht verwendet werden, weder zur Natur- noch der Kunstbrut aus ihnen schlüpfen dementsprechend kleine Küken, was sich unter Umständen weiter vererben kann.