Haushuhnrasse Zwerg Malaie

Das Herkunftsland der Hühnerrasse Zwerg-Malaie ist England. Entstanden ist die Rasse Zwerg-Malaie aus den großen Malaien, Asil und Zwergkämpfern. Den Weg nach Deutschland fand die Rasse Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geflügelrasse Zwerg-Malaie ist ein sehr hoch aufgestelltes Huhn mit aufrechter Haltung. Als Kämpfer verfügt die Haushuhnrasse Zwerg-Malaie über einen muskulösen, flachen und breiten Körper. Eine Dreieckslinie bilden Hals, Rücken und Schwanz.

Das Gefieder sollte Knapp und schmal sein. Auch der Zwerg Malaie verfügt über ein kämpferisches Wesen wie seine großen Artgenossen. Der Haushuhnrasse Zwerg-Malaie sollte eine großzügige Voliere zur Verfügung stehen, um seinen Bewegungsdrang zu befriedigen. Anerkannte Farbenschläge bei der Geflügelrasse Zwerg-Malaie sind unter anderem: fasanenbraun, gesperbert, silberfarbig mit Orangenrücken, rotgesattelt, weiß, schwarz und blau-weizenfarbig. Der kämpferische Hahn der Rasse Zwerg-Malaie bringt es gewichtsmäßig auf 1.800 Gramm, die Henne auf 1.500 Gramm. Die Schalenfarbe der Eier ist Hellbraun und eine Legeleistung von 80 Eiern im Jahr kann erwartet werden. Ringgrößen: Hahn: 16, Henne: 15. 

Bruteier der Zwerg Malaie

Das Bruteier-Mindestgewicht liegt bei der Hühnerrasse Zwerg-Malaie bei 30 Gramm. Viele nützliche Informationen zum Thema Bruteier finden Neulinge bei Züchtern oder Zuchtvereine, beispielsweise für die Geflügelrasse Zwerg-Malaie. Bei der Auswahl bei den gelegten und befruchteten Eiern zur Brut ist auf einiges zu achten. Dass nicht alle Eier als Bruteier genutzt werden können, liegt nicht ausschließlich an dem schönen und stolzen Hahn in der Hühnerschar. Eier können Mängel aufweisen und sollten dann nicht mehr zur Brut verwendet werden.

Einige dieser Mängel sind: eine zu dünne Schale, Kalkränder oder eine Verformung der Eier. Mängel sind schnell unter der Schierlampe ersichtlich, wie auch Blutflecken und Luftblasen im inneren. Wer Bruteier kaufen möchte, sollte dies bei einem anerkannten Züchter tun, um sicher zu sein, einwandfreie und für die Aufzucht optimale Bruteier zu bekommen. Zu kleine Küken sind nicht erwünscht und so sollten zur Natur- oder Kunstbrut auch keine zu kleinen Eier verwendet werden, daraus schlüpfen auch nur kleine Küken.