Die Haushuhnrasse des Zwerg-Kaulhuhn

Zwerghühner erfreuen sich bei vielen Hühnerliebhabern immer größerer Beliebtheit. Viele nutzen diese Zwergrassen als lebendige Zierde für ihren Garten, die ihre Besitzer noch fleißig mit Frühstückseiern versorgen. Etwas Besonderes unter den Zwerghühnern ist die Geflügelrasse Zwerg-Kaulhuhn. Besonders der Hahn mit einem Gewicht von 700 g hinterlässt einen schönen Eindruck. Die Hennen der Haushuhnrasse Zwerg-Kaulhuhn wiegen ca. 600 g und legen im Jahr 90 Eier in einer weißen Schale. Die Hühnerrasse Zwerg-Kaulhuhn ist mittelgroß, schwanzlos mit einem rundlichen Körper.

Wer sich die Zwerg-Kaulhühner zulegen möchte, bekommt zutrauliche Wesen, die keine besonderen Ansprüche stellen. Im Freilauf oder der Voliere fühlt sich die Hühnerrasse Zwerg-Kaulhuhn gleichermaßen wohl. Die Rasse Zwerg-Kaulhuhn hat aber durch seine Schwanzlosigkeit nicht das Fliegen verlernt, höhere Hindernisse stellen für sie keine Hürde dar. Bereits 1926 erhielt das Zwerg-Kaulhuhn seine Anerkennung und ist eine deutsche Erzüchtung. In unzähligen Farbenschlägen ist das Zwerg-Kailhuhn zu bekommen. Beispielsweise ind wildfarbig, orangehalsig, blau-goldhalsig, rotgesattelt oder schwarz. Mit Schopf in den Farbenschlägen: perlgrau, gelb, gesperbert, silberfarbig, blau, silberfarbig-gebändert und viele mehr. 

Bruteier Zwerg Kaulhuhn

Züchter der Haushuhnrasse Zwerg-Kaulhuhn wissen genau, auf was es bei Bruteiern ankommt. Denn auch ein flotter Hahn ist kein Garant für Bruteier. Hühner legen Eier, ob mit oder ohne den stolzen Hahn. Aber ob diese alle befruchtet sind, ist die Frage. Und dann kommen auch andere Mängel in Betracht bei den gelegten Eiern, die dazu führen, nicht zum Brüten geeignet zu sein. Jeder Züchter der Rasse Zwerg-Kaulhuhn oder natürlich einer anderen Geflügelrasse wird mit der Schierlampe arbeiten, um Mängel der Bruteier sofort zu erkennen. Bei der Hühnerrasse Zwerg-Kaulhuhn beträgt das Brutei-Mindestgewicht 30 Gramm. Das Gewicht der Bruteier sollte immer der entsprechenden Größe der Henne ausfallen. Zu kleine Eier bringen kleine Küken hervor, was sich unter Umständen weitervererben kann. Bruteier können beispielsweise Kalkränder, eine Verformung, eine zu dünne Schale äußerlich aufweisen oder im Inneren Luftblasen oder Blutflecke gebildet haben.