Die Haushuhnrasse der Zwerg-Dominikaner

Bei dem Zwerg-Dominikaner handelt es sich um einer deutsche Züchtung, die in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts vorgenommen wurde. Somit haben wir es mit einer äußerst jungen Rasse zu tun. Allerdings stammt die Dominikaner-Rasse, dessen Vorgänger, aus Amerika. Die Eigenschaften dieser Geflügelrasse sind Wetterfestigkeit, Lebhaftigkeit und Zutraulichkeit. Bei einem mittel hohen Stand ist der Zwerg-Dominikaner mit einem sehr eng anliegenden Gefieder ausgestattet. Das Gefieder ist gesperbert, was ein echter Blickfang für jeden Betrachter darstellt. Die Farben wechseln mit jeder Feder von Schwarz in ein Blaugrau.

Der Hahn hat ein recht durchschnittliches Gewicht von 900 Gramm, während die Henne ca. 700 Gramm auf die Waage bringt. Weiterhin sagt man dem Zwerg-Dominikaner einen asiatischen Einschlag nach; das obwohl der Dominikaner ursprünglich aus Amerika stammt. Mit einer Ringgröße von 15 kann sich der Hahn diese Hühnerrasse auf alle Fälle sehen lassen. Auch die Henne, etwas kleiner, ist mit Ringgröße 13 recht füllig gebaut. Durch die mittel hohe Stellung ist die Rasse äußerst pflegeleicht und stellt keine besonderen Ansprüche an dessen Wohnraum. Auch die Futtersuche geschieht auf eigener Faust, wenn sich der Lebensraum auf einen freien Auslauf bezieht.

Bruteier des Zwerg-Dominikaner

Mit einer Legeleistung von 120 Bruteiern im Jahr ist der Zwerg-Dominikaner sehr durchschnittlich. Die Eier erkennt man an einer bräunlich gefärbten Schale. Jene wiegen in etwa 35 Gramm. In jedem Fall können sie die Bruteier des Zwerg-Dominikaner bei speziellen Zuchtvereinen kaufen und gleichzeitig mehrere Informationen zur Rasse erlangen. Auch das Internet bietet jede Menge Angebote für Interessenten. Jedoch ist hier immer darauf zu achten, dass man beim Bruteier kaufen auch einen Züchter seines Vertrauens findet, damit die Eier ohne Beschädigungen ankommen, wenn sie versendet werden.