Die Zwerg-Brahma Geflügelrasse

Die Geflügelrasse der Zwerg-Brahma hat ihre Herkunft in England und Deutschland. Diese Hühner zeichnen sich aus durch eine kraftvolle Erscheinung und eine herausfordernde Haltung, wie sie auch sehr typisch ist für die Großrasse. Ein ganz besonderes Merkmal für die Zwerg-Brahma ist aber das Gefieder. Die Hühner haben ein sehr üppiges Federkleid, verbunden mit einem recht hohen Daunenreichtum.

Selbst die Läufe sind reichlich mit Federn bestückt. Durch die vielen Federn wirkt das Zwerg-Brahma sehr massig. Der Charakter ist bei Brahma ähnlich wie bei seiner Zwergform, das Huhn wirkt immer sehr behäbig, was ihm bei der Verbreitung in Europa sehr entgegen kam. Vom Gewicht her sind die Zwerg-Brahma echte Schwergewichte. Der Hahn erreicht ein Gewicht von 1.700 Gramm, während die Henne 1.300 Gramm auf die Waage bekommt. Das Gefieder hat viele unterschiedliche Farbeinschläge, so unter anderem weiß-schwarzcolumbia, rebhuhnfarbig und blau. 

Die Bruteier der Zwerg-Brahma

Die Bruteier der Zwerg-Brahma sind in Relation zu den doch recht schweren Zwerghühnern eher zierlich. Sie wiegen gerade mal 35 Gramm und haben eine hellbraune Schale. Da die Hühnerrasse Zwerg-Brahma relativ weit verbreitet ist, bekommt man eigentlich problemlos Bruteier von Züchtern oder Vereinen. Viele Verkäufer bieten die Wahl die Bruteier persönlich abzuholen, oder sie auch direkt mit der Post zu senden. Welche Variante man wählt, ist dem Käufer überlassen.

Gerade der Erwerb von Bruteiern ist Vertrauenssache, daher sollte man gerade bei reinen Internetkäufen den Züchter kennen, denn die Eier sieht man erst wenn das Brutei mit der Post eintrifft und auch erst dann kann man sie prüfen. Wenn man direkt beim Züchter vor Ort ist, kann man die Eier dort unter die Lupe nehmen und sich vor allem auch einen eigenen Eindruck von der Zucht und den Züchtern machen. Auch den Transport kann man selbst organisieren und man ist nicht auf die Post angewiesen, denn trotz bester Verpackung kann eines der Bruteier beschädigt werden.