Geflügelrasse Watermaalscher Bartzwerg

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Geflügelrasse Watermaalscher Bartzwerg in Belgien gezüchtet. Trotz der hohen Legeleistung des Urzwerges Watermaalscher Bartzwerg von 100 Eiern jährlich wird es mehr zur Zierde und Ausstellungsgeflügel betrachtet. Sehr anfällig sind die Bärte der Hühnerrasse Watermaalscher Bartzwerg gegen Ektoparasitenbefall und benötigen eine sehr saubere Haltung in einem kleinen Auslauf. Um die Rasse Watermaalscher Bartzwerg gesund und munter zu halten, sind regelmäßige Kontrollen und Prophylaxen erforderlich. Watermaalscher Bartzwerg - diese Rasse verfügt über ein sehr ruhiges Wesen und sie werden schnell sehr zutraulich.

Die Haushuhnrasse Watermaalscher Bartzwerg ist sehr klein und gedrungen. Einen gnomenhaften Eindruck erweckt der Zwerg durch seine aufgerichtete Haltung, der leicht vorgedrückten Brust sowie den gesenkten Flügeln. Zu den Rassemerkmalen der Hühnerrasse Watermaalscher Bartzwerg gehören der dreigeteilte Bart, der abgeflachte, nach hinten gerichtete Schopf mit Rosenkamm und dreiteiligem Kammdorn. Eine reiche Auswahl an Farnschläge gibt es bei der Rasse Watermaalscher Bartzwerg. Einige davon sind: Schwarz, gesperbert, isabell-porzellanfarbig, perlgrau-weißgescheckt oder silber-wachtelfarbig.

Bruteier des Watermaalscher Bartzwerg

Der Hahn der Rasse Watermaalscher Bartzwerg mit seinem Gewicht von 700 g ist kein Garant für Bruteier. Bei der Henne mit 600 g der Rasse sollte das Bruteier-Mindestgewicht 25 Gramm betragen. Die Eierschale der Bruteier ist Weiß bis cremefarbig. Viele Kriterien spielen bei der Auswahl der Eier zur Brut eine Rolle. Darum ist es anzuraten, sich die gewünschten Bruteier auch von der Rasse Watermaalscher Bartzwerg beispielsweise bei einem erfahrenen Züchter zu kaufen.

Züchter und Zuchtvereine sind heute leicht und schnell über das Internet zu finden. Sicher wird es nicht jedem möglich sein, eine lange Strecke zu einem Züchter der Geflügelrasse Watermaalscher Bartzwerg zurückzulegen. Bruteier können heute bereits per Post verschickt werden. Diese Art des Transportes ist zwar nicht ganz risikolos aber für viele die einzige Möglichkeit an die Bruteier zu gelangen. Im schlimmsten Falle können bei einer Beschädigung der Verpackung die Küken in der Brutphase abgetötet werden.