Das Kampfhuhn Satsumadori

In Japans Süden wurde die Hühnerrasse Satsumadori gezüchtet. In Deutschland wurde der elegante Kampfhuhntyp mit mittelhoher Stellung 1996 eingeführt. Schick ist das üppige Schwanzgefieder des Satsumadori, beeindruckend seine stark muskulösen Schenkel mit einem breiten Stand. Eine stolze aufrechte Haltung zeigt die Hühnerrasse Satsumadori. Bei dem 3,0-3,5 kg schweren Hahn und seiner 3,3-2,7 kg schweren Partnerin fallen der herausfordernde Blick und der schirmartig aufgebaute Schwanzaufbau ins Auge.

Bekannt Farbschläge sind Wildbraun, Silber-Wildfarbig und weiß. Die Legeleistung der Hühnerrasse Satsumadori liegt bei ca. 100 Eiern jährlich. Gelblich weiß bis Hellbraun kann die Eierschale der Geflügelrasse Satsumadori sein. Die Haushuhnrasse Satsumadori trägt seine großen und breiten Flügel, anliegend, parallel zum Rücken. Seine Augenfarbe ist Hellorange bis Hellgelb. Fast gerade, kurz und kräftig ist der Schnabel gelblich-hornfarbig. Die Kehllappen sind nur angedeutet. Das sind nur wenige der besonderen Rassemerkmale der Geflügelrasse Satsumadori. Hahn und Henne sind sich bis auf die geschlechtsbedingten Unterschiede gleich.

Bruteier der Hühnerrasse Satsumadori

Das Idealgewicht der Bruteier von der Hühnerrasse Satsumadori liegt bei 45 g. Für Bruteier verschiedenster Hühnerrassen gibt es viele Anbieter im Internet. Bei der Geflügelrasse Satsumadori dauert die Suche nach einem Anbieter für Bruteier schon etwas länger. Nur selten sind die Bruteier zu finden. Die sicherte Methode ist es sich an einen Züchter oder einen Zuchtverein der Haushuhnrasse Satsumadori zu wenden.

Bei dem Kauf von Bruteiern bei einem Züchter der Rasse Satsumadori ist der Kunde auf der sicheren Seite. Der Züchter sieht bereits auf den ersten Blick, welches gelegte Ei für Bruteier verwendet werden kann. Gelegte Eier, die unnormal geformt sind, Kalkränder aufweisen oder eine zu dünne Schale haben eignen sich nicht für Bruteier. Etwas mehr Fingerspitzengefühl und Kenntnisse muss man schon haben wenn mit einer Schierlampe das Innenleben eines Eis überprüft werden soll. Es können sich Luftblasen, Blutflecken und vieles mehr in den Eiern befinden, die dann nicht mehr als Bruteier verwendet werden sollten.