Die Geflügelrasse Indischer Kämpfer – ein freundliches Huhn

Im Jahre 1885 wurde die Haushuhnrasse Indischer Kämpfer nach Deutschland eingeführt und stammt aus England. Aus dem kämpferischen indischen Rasse Asil (adlig), Malaien und altenglischen Kämpfern wurde die ruhige Hühnerrasse Indischer Kämpfer gezüchtet. Die Rasse Indischer Kämpfer mag mildes Klima und wenn auch die Hühner recht grimmig und stämmig aussehen und der Name solches andeutet ist der Indische Kämpfer ein sensibles, zahmes und selbstsicheres Huhn.

Er wurde nie bei Hahnenkämpfen eingesetzt. Da sie die Stellen unter dem Schwanz schlecht erreichen, sind die Tiere für Läuse und Milben anfällig, darauf sollte geachtet werden. Indische Kämpfer gibt es in den Farbschlägen: dunkel, weiß-fasanenbraun (Jubilee) und blau gesäumt. Bei dem indischen Kämpfer sind die Augen blassrot oder perlenfarbig. Rot sind die Ohrenscheiben, orange und gelb die Läufe. Die Geflügelrasse wird als sehr schweres, sehr breites, muskelbepacktes Huhn auf knapper mittelhoher, sehr breiter Stellung bezeichnet. Die Rasse verfügt über starke Läufe, etwas aufgerichteter Haltung und sehr hartem, glanzreichem Gefieder. Bei einigen Züchtern scheinen die Meinungen auseinanderzugehen, was den Charakter des Indischen Kämpfers angeht. 

Bruteier – Küken - Nachwuchs

Indische Kämpfer haben ein durchschnittliches Gewicht von ca. 4 kg, die durch ihr Gefieder elegant wirkenden Hennen liegen bei ca. 2 – 3 kg. Die Legeleistung leibt bei 80 Eiern im Jahr, sind bräunlich und das Bruteier-Mindestgewicht liegt bei 50 g.

Auf der Suche nach Bruteiern für die Indischen Kämpfer wird man an dem Internet nicht vorbei kommen. Viele Züchter der Rasse sind dort vertreten und bieten Bruteier zu kaufen an. Auskünfte über die Rasse Indische Kämpfer kann man bei Zuchtvereinen bekommen oder sich auf einer der vielen Geflügelschauen nach der Rasse erkundigen. Bruteier werden für den An- und Verkauf angeboten und es ist heute möglich, Bruteier auf dem Postweg zu verschicken. Über diese Art des Versendens kann sich ausführlich informiert werden. Züchter/Verkäufer der Bruteier bieten dort ihre Hilfe an.