Dominikaner – die solide Hühnerrasse

Die Hühnerrasse Dominikaner hat mit dem Mönchsorden nichts zu tun, sie ist eine der ältesten amerikanischen Geflügelrassen mit vielen positiven Eigenschaften. Da Züchter Gutes gerne verbessern, wurden auf Basis der Geflügelrasse Dominikaner viele neue Rassen im Laufe der Zeit gezüchtet. So sind die Vertreter der Rasse Dominikaner die Urväter von bekannten Rassen wie Deutsches Reichshuhn oder Amrock. Aber auch die Urform, also die Rasse Dominikaner kann sich sehen lassen. Die Hähne werden bis zu 2,5 kg schwer, die Hennen mit sind mit bis zu 2,25 kg kaum leichter.

Die Fleischleistung ist also beachtlich. Dem steht die Legeleistung mit 200 Eiern, die ein Gewicht von über 60 g haben, nicht nach. Da die Rasse Dominikaner als sorgsam und temperamentvoll gilt, ist kaum zu verstehen, was an dieser verbessert werden sollte. Sicher ein Grund, weshalb die Rasse Dominikaner zwar selten ist, aber immer noch eine der bedeutenden Hühnerrassen darstellt. Die Haltung ist eher unproblematisch und auch für Anfänger zu schaffen.

Bruteier der Rasse Dominikaner kaufen

Wer Bruteier der Rasse Dominikaner kaufen will, sollte beachten, dass die bräunlichen Eier der Rasse ein Mindestgewicht von63 g haben sollten, es gibt auch leichtere Bruteier der Dominikaner zu kaufen. Ein paar große Eier können der Grundstock für einen Zuchtbetrieb werden. Die Hühner sind leicht aufzuziehen, werden, natürlich nur, wenn ein Hahn vorhanden ist, auch rasch eigene Bruteier produzieren.

Dominikaner brüten auch gerne selber, sodass der Bestand von alleine größer werden wird. Wer Farbschläge bei den Rassen liebt, der ist mit Bruteiern der Rasse Dominikaner nicht auf der richtigen Fährte, denn diese Rasse gibt es nur in einem Farbschlag der Farbe gesperbert. Die mittelgroßen kräftigen Landhühner sehen in Ihrem typischen schwarz-weißen eng anliegenden Federkleid so gut aus, dass diese aber kein Problem sein sollte. Wer sich an selbst produzierten Eiern freuen möchte, sollte es mit dieser Rasse versuchen.