Überzeugend klein die Hühnerrasse Chabo!

Eine uralte Zwerghuhnrasse ist das Chabo aus Japan, was so viel wie: Kleine Groteske heißt. Das Chabo gehört zu den sogenannten „Urzwergen“ also zu den echten Zwergrassen, die es nur „in klein“ gibt. Nach England kam die Zwerghuhnrasse so um 1850 herum und kurz darauf gelangte sie von dort aus auch nach Holland. Die ersten Zuchttiere gelangten so um 1880 nach Deutschland und einige engagierte Züchter ließen auch immer wieder Originaltiere aus Japan einführen.

Die Geflügelrasse Chabo gibt es mittlerweile in vielen Varianten wie glattfliedrig, seidenfliedrig und gelockt. Gezüchtet wird die weitverbreitete Hühnerrasse Chabo in verschiedenen Farben, dann gibt es unter der Rasse die großkämmige Variante, hennenfliedrige Chabos und Okinas die bärtigen Chabos in Weiß. Leider ist die Rasse Chabo mit dem sogenannten Letalfaktor behaftet und die Nachzucht der Zwergrasse Chabo nicht einfach, da ein Teil der Nachzucht nicht lebensfähig ist und schon im Ei abstirbt.

Unvollständig dominant wird die Kurzbeinigkeit vererbt und führt dazu, dass bereits ein Teil der Küken im Ei abstirbt, wenn man kurzbeinige Tiere miteinander paart. Es wird bei der Hühnerrasse Chabo immer ein Teil langbeiniger Tiere gebraucht, die zwar nicht dem Rassestand entsprechen aber für den Züchter in Hinblick auf die Zucht der Geflügelrasse Chabo wichtig sind. 

Von der Geflügelrasse Chabo – Bruteier kaufen

Die Hennen der Geflügelrasse Chabo sind ausgezeichnete Glucken und fürsorglich ihren Küken gegenüber. Die Küken schlüpfen nach 20 Tagen Brutzeit und viele der Bruteier und Jungtiere werden über Züchter und auch Privatleuten beispielsweise im Internet verkauft.

Einige der Züchter lehnen den Verkauf der Bruteier aber auch ab, weil die Nachzucht sich doch schwierig gestaltet. Das Gewicht des Chabo-Hahns beträgt ca. 600 – 700 g. Bei den ca. 500 – 600 g schweren Hennen der Hühnerrasse Chabo sind Bruteier kaufen mit einem Mindestgewicht von 28 g erwünscht. Die Farbe der Bruteier geht von Beige bis Cremeweiß.