Die Augsburger Geflügelrasse

Die Augsburger Rasse wurde aus einer französischen Rasse (La Fleche) und den Lamotta Hühnern aus Italien gezüchtet. Die Rasse passte sich hervorragend dem schwäbischen Klima an, ist sehr robust und verbreitete sich schnell über den Schwarzwald hinaus über ganz Deutschland. Heute scheint es nicht gut um diese herrliche Hühnerrasse Augsburger zu stehen, ihr Bestand reduziert sich kontinuierlich. Besondere Merkmale der Augsburger Geflügelrasse ist der rubinrote Kronen- oder Becherkamm, der vorne am Schnabel einfach beginnt und teilt sich nach ca. zwei Zacken in eine Art Krone oder Becher.

Die Augsburger Rasse ist ein prächtiges Huhn und ein wunderschöner Hahn. Vom schillernden Blauschwarz bis Grünschwarz variiert das einmalige Gefieder. Die Augsburger Rasse ist ein mittelschweres Landhuhn, dessen Kronenkamm rassetypisch ist. Dieser ist jedoch schwer zu züchten, da er nicht konstant vererbt wird. Diese wunderbare Geflügelrasse Augsburger verdient einen großzügigen Auslauf im Freilauf und sie sind gute Futtersucher. Die Legeleistung der Hennen liegt pro Jahr bei ca. 180 Eiern in Weiß mit einem Gewicht von ca. 58 g. Der beeindruckende Augsburger Hahn bringt es auf ein Gewicht von 2,3 – 3,0 kg und die Hennen auf 2,0 bis 2,5 kg. 

Die Augsburger Rasse erhalten und Bruteier kaufen

Es wäre schade, wenn diese einmalige Geflügelrasse Augsburger aussterben würde. Bruteier können bei Züchtern der Augsburger Rasse bezogen werden, sie werden über Kleinanzeigen in Zeitungen und natürlich bei den Anbietern für Bruteier im Internet angeboten.

Es ist einfach die Bruteier zu beziehen, zum größten Teil kann man sich die Bruteier heute schon zusenden lassen. Dabei ist einiges zu beachten. Es sollten nur Bruteier verwendet werden die aus dem Geflügelstand der einzelnen Rassen entnommen werden. Gängig ist ein durchschnittliches Gewicht auch bei der Augsburger Hühnerrasse von etwa 53 – 60 g. Abnormal geformte Eier, beschädigte- oder Eier mit einem Kalk Rand sollten nicht als Bruteier verwendet werden.